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Zupfinstrumente

Gitarre

Die Gitarre ist seit der Renaissance eines der populärsten Instrumente im Bereich der Kammermusik. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Gitarre als Instrument stetig weiter entwickelt, sowohl in ihrer Bauweise bis hin zur heutigen E-Gitarre, aber auch in ihrer Spieltechnik. So ist heute ein vielfältiges Repertoire aus den Epochen Renaissance über Barock und Klassik bis hin zum Folk, Blues, Jazz, Funk, Rock, Pop oder Heavy Metal zu entdecken.

Die beste Grundlage zum Erkunden dieses stilistischen Reichtums bietet nach wie vor der klassische Gitarrenunterricht, der ab dem Grundschulalter mit 6 Jahren unterrichtet werden kann.

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E-Gitarre

Eine E-Gitarre ist eine Gitarre mit elektrischer Tonabnahme. Im Gegensatz zur akustischen Gitarre braucht sie keinen akustischen Klangkörper zur Verstärkung der Saitenschwingungen. Dadurch sind Bauformen möglich, die eine besonders leichte Bespielbarkeit verleihen. Ein weiterer Vorteil ist die Vielfalt an Klängen, die mit Gitarrenverstärkern und Effektgeräten erzeugt werden können.

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Ukulele

Die Ukulele (hawaiianisch für „springender Floh“) hat in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Das Instrument kam nach Hawaii mit Einwanderern aus Portugal, wo das Instrument als Cavaquinho oder Braguinha bekannt ist. Auf Hawaii etablierte sich die heute meist benutzte Stimmung (G C E A), die ein leichtes Erlernen des Akkord- und Melodiespiels ermöglicht. So erhalten auf Hawaii alle Kinder der ersten vier Schuljahre Unterricht auf der Ukulele. Das macht die Ukulele zu einem perfekten Einstiegsinstrument in die Welt der Zupfinstrumente, gerade auch für jüngere Kinder.

Gleichzeitig ist sie aber auch ein sehr handliches Instrument, das man jederzeit dabei haben kann, um sich und andere beim Singen zu begleiten. Stilistisch gibt es dabei kaum Grenzen, seien es Volks- und Kinderlieder, Folk, Pop oder auch Rock.

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E-Bass

Der E-Bass ist streng genommen eine elektrische Bassgitarre, da seine Saiten in Standardstimmung wie die vier tiefen Saiten der Gitarre E, A, D und G, aber eine Oktave tiefer gestimmt sind. Damit entspricht der E-Bass in Stimmung und Tonumfang in etwa dem Streichinstrument Kontrabass. Der E-Bass ist wie die Gitarre oder der Kontrabass oktavtransponierend, d.h. die Töne erklingen eine Oktave tiefer als notiert.

Wie bei der Gitarre befinden sich auf dem Griffbrett des E-Basses Bünde, was ein präzises Greifen der Töne erleichtert und somit auch den Umstieg von GitarristInnen aufs Bassinstrument vereinfacht.

Der E-Bass ist fester Bestandteil der sogenannten Rhythmusgruppe einer Band oder Big Band und kommt in einer Vielzahl unterschiedlicher musikalischer Stile von Blues, Rock, Metal, über Pop, Funk, Reggae bis Jazz zum Einsatz.

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